Google Analytics Website

10 Gründe, warum du Google Analytics einsetzen solltest

1. Google Analytics ist kostenlos und einfach einzurichten

Google Analytics ist und bleibt kostenlos. Die Einrichtung für allgemeine Basisdaten zum Traffic auf deiner Website ist mithilfe des Google Tag Managers und diversen unterstützenden Guide-Funktionen im Konto mittlerweile keine «Raketenwissenschaft» mehr. Dank des Tag Managers muss nur noch dessen Code-Snippet einmalig in den Code deiner Website eingebaut werden. Danach lassen sich alle weiteren Code-Anpassungen für dein Tracking sowie sicheres Testen vor dem Veröffentlichen direkt im Tag Manager Konto durchführen.

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2. Google Analytics lässt sich auch datenschutzkonform nutzen

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit 25.05.2018 in Kraft und auch in der Schweiz wird es ab September 2023 mit der DSG-Revision enorme Auswirkungen auf die Verarbeitung personenbezogener Daten geben. Du kannst Google Analytics aber trotzdem weiterhin verwenden, sofern du die Einrichtung datenschutzkonform umsetzt, transparent informierst und vor dem Tracking eine aktive Einwilligung einholst. Dein Tracking-Code muss also so eingebaut sein, dass er nur noch ausgeführt wird, wenn deine Besucher:innen aktiv über den Cookie-Banner zugestimmt haben. Dank eines guten Consent-Management-Systems bzw. des Google Tag Managers ist dies technisch umsetzbar. Darüber hinaus gibt es den «Consent Mode» oder «Server-side Tagging», um Tracking und Datenschutz unter einen Hut zu kriegen. Ausserdem hilft der Machine Learning Ansatz von der neuen Google Analytics 4 dabei, auch aus weniger bzw. unvollständigen Daten immer noch hilfreiche Informationen abzuleiten und aussagekräftige Berichte zu erstellen.

Button zum Google Analytics 4 Angebot

 

3. Voller Durchblick über deine Website-Leistung

Mit Google Analytics kannst du sehen, wie viele Besucher:innen überhaupt auf deiner Website landen, welche Seiten sie in welcher Reihenfolge wie lange ansehen oder auch wie viele der Besuche von neuen Nutzern sind. Welche Seiten sind am beliebtesten und wo wird am häufigsten der Besuch beendet? All diese Informationen helfen dir die «Customer Journey» deiner Besucher:innen besser zu verstehen und deine Website entsprechend zu optimieren.

Überblick der Google Analytics Seite

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4. Deine Zielgruppe besser kennenlernen & ansprechen

Google Analytics bietet via Google Signale auch Einblicke in demografische Merkmale deiner Besucher:innen. Du kannst sehen, aus welcher Region sie kommen, welches Alter und Geschlecht sie haben oder auch welche Interessen sie laut Google verfolgen. Mit diesen Informationen kannst du entweder dein Angebot besser auf deine tatsächlichen Besucher:innen zuschneiden oder deine Marketing-Massnahmen anpassen, um relevantere Besucher:innen zu erreichen. Technische Informationen wie Geräte, Browser oder Display-Auflösungen sind ebenfalls Gold wert, um deine Website so komfortabel und ansehnlich wie möglich zu machen. Ausserdem kannst du mithilfe der segmentierten Daten über deine Besucher:innen Zielgruppen erstellen, die du wiederum direkt in Google Ads für dein Targeting nutzen kannst.

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5. Deine effektivsten Herkunftskanäle herausfinden

Für die Optimierung deiner Marketing-Massnahmen sind die Herkunftskanäle deiner Besucher:innen essenziell. Diese Kanäle lassen sich allgemein betrachten oder auch detailliert nach Quelle und Medium aufdröseln. So kannst du z.B. genau nachvollziehen, welche Ads oder Social Media Plattform für dich am besten funktioniert und damit bessere Budget-Entscheidungen treffen.

 

6. Probleme auf deiner Website finden

Eine deiner wichtigen Seiten hat zwar viel Traffic, aber trotzdem kommen keine neuen Leads bei dir an? Vielleicht funktioniert ein Formular nicht richtig oder die Buttons sind verwirrend. Es gibt auffällig starke Schwankungen beim Traffic oder den Conversions? Mit Google Analytics kannst du solche Probleme schnell identifizieren und dich sogar automatisch über Anomalien benachrichtigen lassen.

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7. Traffic nach Kampagnen  segmentiert auswerten

Mithilfe von UTM-Parametern kannst du Links zu deiner Website so markieren, dass du später genau nachvollziehen kannst, welcher Klick von wo aus über welche deiner Kampagne erfolgt ist. So musst du nicht lange filtern, sondern hast die Zahlen segmentiert nach den UTM-Angaben gleich in deinem Konto parat. Google Ads Traffic wird automatisch als solcher erkannt und kann dadurch sehr einfach mit organischem oder direkten Traffic verglichen werden.

 

8. Benutzerdefinierte Berichte erstellen

Du möchtest regelmässig ganz bestimmte KPI auswerten, ohne dich regelmässig durch unzählige Filter und Ebenen zu klicken? Das Management hätte gerne monatlich eine Auswertung zum Website-Traffic? Kein Problem! Mit Google Analytics kannst du benutzerdefinierte Berichte erstellen, um genau die Daten zu sehen, die dich interessieren. Du kannst dir den Bericht selbst zusammenstellen oder aus einer Vorlagenbibliothek wählen. Der Bericht lässt sich freigeben und teilen oder in verschiedene Formate exportieren. Ausserdem hast du mit Looker Studio (früher Data Studio) die Möglichkeit, deine Daten in ansehnliche, interaktive Dashboards und Reports einfliessen zu lassen.

 

9. Deine Conversions nachverfolgen

Conversions sind wichtig für jede/n Marketer. Mit Google Analytics kannst du sehen, ob Besucher:innen tatsächlich interagieren, sich für deine Services anmelden oder etwas kaufen. Diese Informationen sind unglaublich wertvoll, um festzustellen, ob deine Website-Inhalte überzeugen und welcher Herkunftskanal sich wirklich lohnt. Wenn du deinen Conversions einen monetären Wert zuweist, kannst du sogar – ähnlich einem Online-Shop – genau nachvollziehen, wie viel Return-of-Investment deine Ausgaben für Online Kampagnen erzeugt haben.

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10. Google Analytics mit anderen Google-Tools

Google Analytics lässt sich ganz einfach mit anderen Google-Tools wie Google Ads oder der Google Search Console verbinden. Dadurch kannst du noch mehr aus den erhobenen Daten herausholen, um deine Ads-Kampagnen zu optimieren oder die für dich wertvollsten Suchanfragen herauszufinden.

Wie du siehst (oder eher liest), gibt es einige gute Gründe Google Analytics zu nutzen und richtig eingesetzt, kannst du aus den gewonnenen Daten viele wertvolle Insights ableiten. Damit hast du klare Fakten für deine Entscheidungen (oder Argumentation gegenüber Vorgesetzten) und kannst bestimmte Analyse- und Auswertungsprozesse sogar automatisieren.

Wie du mit Google Analytics deine Ads-Kampagnen optimierst, erklären wir dir übrigens in diesem Blogbeitrag! 😉